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Zuckerrohr­transport

Verladestation ·
Dominikanische Republik
Dezember 1993

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Zuckerrohr­transport

Verladestation

Dominikanische Republik · Dezember 1993

Auch in der Dominikanischen Republik gibt es Schienenverkehr: für den Gütertransport von Zuckerrohr, Mais und Bananen. Die erste Eisenbahn wurde von einem Deutschen gebaut.

Es existieren Gleisanlagen in den unterschiedlichsten Spurweiten. Das Zuckerrohr wird von den Feldern in die Rumdestillerien oder Zuckermühlen transportiert. Der Schienenverkehr wird von einem staatlichen Betreiber und mehreren privaten betrieben.

Impressionen

Die Schmalspurschienen für Zuckerrohrzüge eines privaten Betreibers nahe der haitianischen Grenze.
Die Plantagenarbeiter - zumeist aus Haiti - hielten zu diesem Zeitpunkt eine Pause.
Die vollbeladenen Zuckerrohrwaggons.
Schmalspurschienen der Plantagenbahn.
Schmalspurschienen der Plantagenbahn.
Rum (wahrscheinlich abgeleitet vom englischen Dialektwort rumbullion, „Aufruhr, Tumult“) ist ein alkoholisches Getränk. Er wird aus Melasse des Zuckerrohrs gewonnen, seltener aus frischem Zuckerrohrsaft. [1]
Brugal ist neben Barcelo wohl der bekannteste Rum aus der Dominikanischen Republik, der nach seinem Firmengründer „Don Andrés Brugal Montaner“ benannt ist. Das Rezept besteht nach Angaben der Herstellerfirma seit 1888 und soll seitdem kontinuierlich weiterentwickelt worden sein. [2]

Fotos: © Peter Sponar · Minolta XG-M, X-300 · Negativscans · Die Aufnahmen entstanden im Dezember 1993 in der Dominikanischen Republik.
[1]Textzitate aus: Wikipedia Rum, [2]Textzitate aus: Wikipedia Brugal

Der Autor und Fotograf

Einen Teil meiner Kindheit in den frühen 1970er Jahren neben der Pottendorfer Linie in Wien aufgewachsen. Stunden am Bahndamm verbracht.
Oft kamen die Kriegsloks der Baureihe 52 vorbei. Die letzten Lokomotiven wurden mit Jahreswechsel 1976/77 aus dem Planverkehr genommen.
Der Geruch, die Geräusche, das Stampfen, Fauchen der Dampflokomotiven sind mir bis heute unvergesslich. Groschenmünzen auf die Schienen gelegt um zu erkunden wie diese von den Zügen plattgedrückt werden.
Foto: © Bernhard Sponar
Geständnisse eines Eisenbahnromantikers