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Umweltschutz und
Ökologie bei Bauprojekten

am Beispiel der Neubaustrecke
Wien – St. Pölten
10. Mai 2019

Exkursion im Zeichen des Umwelt­schutzes

ÖBB-Infra Neu­bau­strecke Wien – St. Pölten

Niederösterreich · 10. Mai 2019

Viel Natur und Grün erlebten wir bei der Exkursion im Tullnerfeld/NÖ an der zweigleisigen Neubaustrecke Wien – St. Pölten. Denn dort wo die Bahnstrecke durch Naturschutzgebiete oder deren nähere Umgebung führt, betreiben die ÖBB ökologische Ausgleichsflächen – insgesamt einige hundert Hektar in Österreich. Sie werden im Zuge von Bauprojekten geplant und angelegt, um den Eingriff in die Natur zu kompensieren.

Pflanzen und Tiere erhalten so einen artgerechten Lebensraum. Speziell im Tullnerfeld wurden dafür Hecken, Alleen, Trocken- und Feuchtwiesen, Bachläufe und Hochwasserrückhaltebecken (Retensionsbecken) angelegt und sogar ein ganzer Wald aufgeforstet. In Purkersdorf wurde die Deponie des Aushubs des Wienerwaldtunnels mit heimischen Bäumen aufgeforstet.[1]

Impressionen


© Peter Sponar · Canon EOS 550D · Die Fotos entstanden am 10. Mai 2019 auf der Neubaustrecke Wien – St. Pölten zwischen den Westportalen des Wienerwaldtunnel bei Chorherrn und dem Streckenabschnitt bei Grub und Hankenfeld.
[1] Textzitate aus: Nachhaltigkeitsmagazin ÖBB 2013, Exkursionen 2019 · Helminger

Der Autor und Fotograf

Einen Teil meiner Kindheit in den frühen 1970er Jahren neben der Pottendorfer Linie in Wien aufgewachsen. Stunden am Bahndamm verbracht.
Oft kamen die Kriegsloks der Baureihe 52 vorbei. Die letzten Lokomotiven wurden mit Jahreswechsel 1976/77 aus dem Planverkehr genommen.
Der Geruch, die Geräusche, das Stampfen, Fauchen der Dampflokomotiven sind mir bis heute unvergesslich. Groschenmünzen auf die Schienen gelegt um zu erkunden wie diese von den Zügen plattgedrückt werden.
Foto: © Bernhard Sponar