Zum Hauptinhalt springen
ÖGEG 657.2770

Kohle und Dampf

Oberösterreichische Landesausstellung
Ampflwang ·
Juni 2006


ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770
ÖGEG 657.2770

Kohle und Dampf · Ampflwang

Oberösterreichische Landesausstellung

6. Mai bis 5. November 2006

Auf rund 2.500m2 Ausstellungsfläche im beeindruckenden Industriedenkmal „ehemalige Kohlesortierung“ konnte der faszinierenden Weg der Braunkohle aus den Tiefen des Hausrucks bis in die Kessel der Dampfmaschinen erlebt werden.

Der Hausruck ist eine kontrastreiche Landschaft, wo sich das Erbe des Bergbaus nahtlos in eine unberührte Naturlandschaft einfügt. Zahlreiche faszinierende Exponate und Installationen boten einen unvergesslichen Ausstellungsbesuch.

Über Jahrhunderte hinweg holten die Bergknappen Braunkohle aus dem Inneren des Hausrucks. [1]
Faszinierende Details zeugen von den großen technischen Leistungen im Eisenbahnbau.
Ohne das Netz der Eisenbahn wäre der Abbau des „schwarzen Goldes“ nicht möglich gewesen. [1]

Im und rund um den 2005 errichteten Ringlokschuppen sind eine Reihe wertvoller historischer Dampflokomotiven untergebracht, unter anderem die größte betriebsfähige und die schnellste Dampflok Österreichs sowie die älteste 760mm-Schmalspurdampflok des Landes.

Ein herrlich verregneter Tag bei der ober­öster­reichischen Landesausstellung in Ampflwang mit der 657.2770 der ÖGEG (Baujahr 1938).


Fotos: © Peter Sponar · Sony Cybershot DSC-S85 · Die Aufnahmen entstanden im August 2006 am Gelände der ÖGEG im Ampflwang (OÖ).
[1]Fotos: © Röbl

Der Autor und Fotograf

Einen Teil meiner Kindheit in den frühen 1970er Jahren neben der Pottendorfer Linie in Wien aufgewachsen. Stunden am Bahndamm verbracht.
Oft kamen die Kriegsloks der Baureihe 52 vorbei. Die letzten Lokomotiven wurden mit Jahreswechsel 1976/77 aus dem Planverkehr genommen.
Der Geruch, die Geräusche, das Stampfen, Fauchen der Dampflokomotiven sind mir bis heute unvergesslich. Groschenmünzen auf die Schienen gelegt um zu erkunden wie diese von den Zügen plattgedrückt werden.
Foto: © Bernhard Sponar